Kompendium 2022 Forschung & Klinik

Das Kompendium 2022 der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien (o. Univ.-Prof. Reinhard Windhager) stellt einen umfassenden Überblick über die medizinischen Leistungen und auch die umfangreichen Forschungsfelder dar. Die Berichte aus den einzelnen Foschumgsclustern zeigen die klinische Relevanz und innovative Ansätze der einzelnen Forschungsrichtungen.

Herausgeber: Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
MedUni Wien und AKH Wien
Prof. Dr. R. Windhager

Organisation, Redaktion und Layout: Unlimited Media

ISBN 978-3-200-09219-8

Ich freue mich besonders, Ihnen den Jahresbericht in gewohnter Weise und mittlerweile sehr gut etabliertem Format übermitteln zu dürfen. Die Turbulenzen der letzten Jahre, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte, erzeugen allgemein das Gefühl, dass die Leistungsfähigkeit in allen Bereichen beeinträchtigt ist. Umso erfreulicher ist es, sich anhand der Fakten, die in diesem Jahresbericht aufgelistet sind, darauf zu besinnen, dass trotz aller Schwierigkeiten die Leistungsfähigkeit aufgrund der hohen Motivation und des enormen Einsatzes aller Beteiligten keine wesentlichen Einbußen erlitten.

Betrachtet man alleine die Ambulanzzahlen der letzten Jahre, so ist zu erkennen, dass die Reduktion im Coronajahr geringer ausgefallen ist als erwartet und bereits im Jahr 2021 die Zahlen auf den Vor-Coronajahren gelegen waren bzw. bis 2022 erreicht wurden. Lediglich im operativen Bereich liegen die Zahlen noch hinter den Erwartungen, wofür in erster Linie der Pflegepersonalmangel sei es im stationären oder im operativen Bereich verantwortlich zu machen ist.

Erfreulich hingegen sind die Aktivitäten im wissenschaftlichen Bereich, die wir in einem Überblick aus den verschiedenen Forschungsclustern durch die Leiter:innen der entsprechenden Spezialbereiche vorbereitet haben. Hervorzuheben sind vor allem Innovationen im translationalen Bereich in Bezug auf Geweberegeneration, Grundlagenforschung bei degenerativen Gelenkserkrankungen und biomedizinische Techniken zur Vermeidung von Tierversuchen. Unterstrichen werden diese Aktivitäten durch zahlreiche internationale Kooperationen und Einwerbung von kompetitiven Forschungsdrittmitteln.

In diesem Sinne darf ich Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Lektüre wünschen und würde mich freuen, wenn der eine oder andere Aspekt zu weiteren Kooperationen führen würde.

Ihr Reinhard Windhager

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